Durch Initiative des Böchinger Lehrers Theodor Walter wurde das
Museum von 1964 bis 1971 erbaut (Eigenleistung und Spenden).
Es ist in erster Linie den "Donauschwaben" gewidmet, die vor rund
300 Jahren unter den Habsburgern (Karl IV, Maria Theresia, Joseph II)
auch aus der Pfalz in den pannonischen Raum auswanderten.
Der 2.Weltkrieg setzte mit der Vertreibung
und der Flucht der Donau-schwaben aus der angestammten Heimat einen traurigen
Schlußpunkt unter die Geschichte der Deutschen in Südosteuropa. Der Gedanke,
dass
südostdeutsches Kulturgut verloren gehen und nicht weiter überliefert
werden könnte, ließ Theodor Walter nicht ruhen.
Die Heimat und die Tradition lebendig zu erhalten
war sein Ziel. Ihm
schwebte bald ein Museum vor, das zentrale Kultur- und Begegnungs-
stätte
für alle Südostdeutschen werden sollte. So begann
er bald Kulturgegenstände und Archivalien zu sammeln, die über die schweren
Zeiten der Flucht gerettet werden konnten.
Zahlreiche Geld- und Sachspenden von Landsleuten und Einheimischen
sowie ungezählte unentgeltliche Arbeitsstunden freiwilliger Helfer
machten es möglich, den Gedanken in die Tat umzusetzen.
Im September 1966 wurde
das Haus der Südostdeutschen seiner Bestimmung übergeben, im August
1971 der Erweiterungsbau.
Informationen zum Geburtsort des Museumsgründers
Theodor Walter erhalten Sie hier ->
www.sekitsch-feketitsch.de
Träger des H.d.S. ist das Kuratorium Haus der Südostdeutschen e.V.
Sparkasse Südliche Weinstraße:
IBAN: DE38 5485 0010 000 0128 64
SWIFT-BIC:SOLADES1SUW
Leiter: Reinhold Walter (s.Kontakt)
Sgraffitto "Ahnenerbe"
Fluchtwagen aus der Batschka